Rugby World Cup Frankreich 2023

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Rugby World Cup Frankreich 2023

Rugby World Cup Frankreich 2023: Ein wichtiges sportliches Event mit Vorbildwirkung

Bereits zum zweiten Mal organisiert Frankreich 2023 die Rugby-Weltmeisterschaft, die erstmals 2007 in Frankreich ausgetragen wurde. Die WM wird von 8. September bis 28. Oktober an 9 Austragungsorten stattfinden: Paris/Saint-Denis, Lille, Nantes, Bordeaux, Toulouse, Saint-Étienne, Lyon, Marseille und Nizza. Insgesamt werden von den 20 weltbesten Teams und den 660 besten Spielern der Welt 48 Spiele ausgetragen werden.

Starke Mobilisierung für den Erfolg dieser mit Spannung erwarteten WM

2023 jährt sich die Erfindung des Rugbys zum 200. Mal. Die Sportart ist weltweit voll im Aufschwung und auch Frauenrugby erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Mit 2,6 Millionen erwarteten Zuschauern (davon 600.000 aus dem Ausland) und mehr als 850 Millionen Fernsehzuschauern dürfte diese WM von einem großen Publikum verfolgt werden.
Die staatlichen Behörden, darunter auch das Ministerium für Europa und auswärtige Angelegenheiten, sind gemeinsam mit Frankreich 2023 voll mobilisiert, um dieses Event in jeder Hinsicht und über den sportlichen Aspekt hinaus zu einem vollen Erfolg zu machen. Anlässlich der WM engagieren sich unsere diplomatischen Vertretungen in aller Welt, um das Ereignis über unsere Grenzen hinaus zu tragen. Denn das Großereignis ist eine gute Gelegenheit, für Frankreich und seine Regionen international Werbung zu machen, darunter auch im wirtschaftlichen Bereich.
Erstmals wird bei der Rugby-WM auch der Parasport verstärkt im Rampenlicht stehen. Denn die Internationale Rollstuhlrugby-Weltmeisterschaft wird gleichzeitig von 18. bis 22. Oktober 2023 in Paris stattfinden. Dabei werden 8 Teams gegeneinander antreten, unter ihnen Frankreich als zweifacher Europameister.

Frankreich setzt neue Maßstäbe für eine verantwortliche sportliche Großveranstaltung

Die Organisatoren der Rugby-WM Frankreich 2023 haben sich in Sachen soziales und umweltpolitisches Engagement ehrgeizige Ziele gesteckt. Dazu zählt, einen positiven Nebeneffekt auf die Welt des Sports und die Gesellschaft als Ganzes zu bewirken. Die WM zeichnet sich durch ihr ambitioniertes Programm der Reduzierung von CO2-Emissionen und CO2-Bindungen durch das Pflanzen von Bäumen aus, um die CO2-Emissionen des Events zu kompensieren, in erster Linie aufgrund der Flugreisen der Sportler und Zuschauer.

Frankreich, das sich in den letzten Jahren als führendes Gastland internationaler sportlicher Großereignisse profiliert hat, wird mit der Rugby-Weltmeisterschaft 2023 seinen Ruf als Organisator einer neuen Art von Wettkämpfen festigen, die behindertengerecht, inklusiv und nachhaltig sind.Die olympischen und paralympischen Spiele von Paris im Sommer 2024 sind ebenfalls Teil dieser neuen Dynamik.

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